Denkanstöße

Richtige Entscheidungen brauchen Impulse und Zeit

Coachingstation_DenkanstößeMit den Denkanstößen möchte ich Personal- und Führungsverantwortlichen in unregelmäßigen Abständen einen Anlass geben, scheinbare Selbstverständlichkeiten bei der Führungskräfte-, Team- und Organisationsentwicklung neu zu bewerten. Denn richtige Entscheidungen brauchen Impulse und Zeit. Die Anregungen für die Denkanstöße entnehme ich meiner Arbeit als Coach, Moderator und Trainer, wobei Gespräche mit Kunden und Kollegen die ergiebigste Quelle sind.

Ich hoffe, dass Sie beim Lesen den Eindruck gewinnen, ihre Zeit gut zu investieren und freue mich auf Ihr Feedback zu den Denkanstößen.

Konsequenzen für Rekrutierung, Führung und Kommunikation

„Berufseinsteiger wollen alles – Familie, Beruf und Zukunft“

Vor rund zwei Wochen stellten Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und die beteiligten Wissenschaftler die Shell Jugendstudie 2015 in Berlin vor. Vielleicht ist es auf den Rahmen der Bundespressekonferenz zurückzuführen, dass die Berichterstattung sich hauptsächlich um das gestiegene Politikinteresse, den hohen Stellenwert der Familie oder die intensive Nutzung von Web- und Social Media drehte. Neu und besonders spannend für Arbeitgeber sind hingegen die erstmals erhobenen Erwartungen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen (Jahrgänge 1989-2002) an ihre Berufstätigkeit. Gerade die Kommunikationsbranche sollten sich mit den Studienergebnissen auseinandersetzen, um … weiter

Vom gängigen HR-Standard zum wirksamen Instrument

„Mitarbeiterbefragungen“

Mitarbeiterbefragungen (MAB) gehören zu den am häufigsten verwendeten Instrumenten der Organisationsführung und -entwicklung. Zahlreiche Unternehmen setzen MAB ein, um aus Perspektive ihrer Mitarbeiter beispielsweis Informationen zur Arbeitsmotivation oder Einschätzungen des Organisationsklimas zu erhalten und darauf basierende Folgeaktivitäten zu entwickeln. Professionell aufgesetzte MAB liefern eine zuverlässige Datenbasis, um strategische Schwachstellen der Arbeit im Unternehmen zu identifizieren. Personalverantwortliche sind an dieser Stelle mit der Frage konfrontiert, wie sie trotz beschränkter Ressourcen … weiter

Einer ungeliebten Pflichtveranstaltung wieder Sinn geben

„Jahresgespräche – Nutzen, Risiken und Nebenwirkungen“

Zahlreiche Unternehmen haben in den vergangenen Jahren jährliche Mitarbeitergespräche (JMG) als Führungsinstrument “entdeckt” und eingeführt. Durch die routinierte Wiederholung müssten mittlerweile Anlaufprobleme beseitigt und alle Beteiligten von den Vorteilen des Konzepts überzeugt sein. Ebenso müssten Nutzen und Erfolge der Gespräche die damit verbundenen Transaktionskosten eindeutig überwiegen.In vielen Fällen scheint aber weder das eine noch das andere zuzutreffen. Denn das JMG ist für zahlreiche Führungskräfte und Mitarbeiter eine oft ungeliebte Pflichtveranstaltung. Grund genug, Nutzen, Risiken und Nebenwirkungen … weiter

Warum sich Investitionen in Führungskompetenzen und –kultur lohnen

„Wir schaffen Kundennutzen“

Wer sich von der Masse unterscheidet, hat das Zeug, sich erfolgreich zu positionieren. Diejenigen Dienstleister, die ihren Kunden den Unterschied dann auch noch verständlich machen können, haben beste Zukunftschancen im Kommunikationsmarkt. Was aber schafft den besonderen Kundennutzen und wie entdeckt und fördert man das in seinem Unternehmen? … weiter

Warum ein klares Profil und eine klare Positionierung schon vor dem ersten Tag wichtig sind

„Die ersten 100 Tage sind entscheidend“

Die ersten hundert Tage im neuen Job sind entscheidend – klar. Aber vergessen Sie die Zeit davor nicht. Denn das Spiel geht schon vor dem offiziellen Start los. Auch wenn noch Wochen bis zum Ihrem persönlichen “Tag eins“ vergehen, sollten Sie lieber klären, wie Ihr neues Umfeld in der Zwischenzeit eigentlich auf Sie vorbereitet wird. … weiter

Was es eigentlich braucht, um Mitarbeiter-Engagement zu erhalten

„Geld ist eine Form der Wertschätzung“

Geld ist eine Form der Wertschätzung – aber eben nur eine. Die Gleichung individueller Bonus = höhere Mitarbeitermotivation = bessere Geschäftsergebnisse = gesteigerter Unternehmenswert gehört bislang zu den scheinbar ewig gültigen Management-Grundsätzen. Diese werden mit Systemen zur “leistungsbasierten Bezahlung” hinterlegt, die für eine „gerechte“ Verteilung sorgen sollen. Zweifel aufgrund persönlicher Überlegungen (hat Ihr letzter Bonus Sie motiviert, sich noch mehr einzusetzen?), wiederholter Alltagsbeobachtungen (haben Bonus-Exzesse dem Wert vieler Banken nicht eher geschadet?) oder motivations-wissenschaftlicher Forschungsergebnissen wurden in Unternehmen lange Zeit ignoriert. Bosch kehrt jetzt als eines der ersten deutschen Großunternehmen von den individuellen Leistungsboni ab … weiter

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